Donnerstag, 12. September 2013

Ude und der scheiternde Turmbau zu Babel

Alle sind sie für "Multikulti" und Toleranz, deren Folgen sie nicht tragen müssen. In München sind alle Stadtratsfraktionen vereint gegen "Rechtspopulisten", die sich gegen das von "streng gläubigen" Muslimen finanzierte ZIEM wenden. Was ist der Hintergrund? Es kann nur um Geld gehen, denn Mohammedaner in der Straße wollen diese Politiker dann realiter doch. Dieser Zwang zur Einheit, diese Verweigerung des Diskurses, wo alle doch "Habermasianer" sind, zeugt von tiefer Arroganz gegen den Willen der Bevölkerung.


Eine Foristin der SZ meint zum Beispiel:

Wenn Aufklärung das Schönste ist...warum machen die Müncher Parteien eigentlich nicht gegen den Wunsch-Finanzier des ZIEM mobil? Katar ist ein Scharia-Staat, dessen ultra-konservative und reaktionäre Moralvorstellungen und Rechtstraditionen mit unseren freiheitlichen Werten vollkommen inkompatibel sind. Katar finanziert die ägyptische Muslimbrüderschaft des abgesetzten Präsidenten Musri sowie ultra-dschihadiste Rebellengruppen im Syrischen Bürgerkrieg mit Milliarden Euro. Warum sollte das islamistische Katar ausgerechnet in München anders handeln und einen aufgeklärten "Euro-Islam", der den wahabistischen Scheichs wesensfremd ist, mit 40 Mio. Euro finanzieren?

Ein anderer Forist meint:

Schon merkwürdig, wenn alle Parteien vor einem Bürgerbegehren Angst haben. Bei einem Bürgerbegehren kann man dafür oder dagegen sein, Offensichtlich haben die Parteien Angst, dass das Volk nicht im Sinne der Parteien entscheidet.

Die SZ versucht noch einmal verzweifelt, den netten Menschen Ude rauszuholen. Glaubwürdig ist das vom Apologetenblatt nicht...

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